Das
hatte eingeladen und Musikschaffende und
Musikmanager kamen in den Mosaiksaal des
Rathauses.
Die Rocker und die Kirchenmusiker, die
Jazzer und die Vertreter der Alten Musik,
die Pop-Produzenten und die
Konzertdirektion, Szeneblattherausgeber und
HAZ-Kulturseite, die Chorleiter und die
Jazzsängerin, die Musikhochschulpräsidentin,
der Eventmanager und sogar der Chefdramaturg
der Nds. Staatsoper Hannover.
Dazu noch etliche, die ich nicht zuordnen konnte.
Es begrüßte ein gut gelaunter Harald Härke.
Die erfreulich engagierte Alice Moser und
der Leiter des Kulturbüros, Dr. Benedikt
Poensgen, berichteten, was inzwischen an
Netzwerken weltweit geknüpft und an
Austausch praktiziert wurde.
Die anschließende Diskussion aber zeigte,
wie unterschiedlich die Bedürfnisse der
musikalischen Ebenen sind, und so trafen
sich an den kleinen Tischen, wo bei Häppchen
und Getränken das Treffen endete, die
Gruppen, die sich sowieso schon kannten.
Schade!
Da hilft nur ein gemeinsames Essen mit
Tischkarten mit Namen, damit mal ein
Kammermusiker neben einer Jazzerin sitzt und
der Organist neben dem Drummer.
Ich gebe zu, dass mir die
Massenveranstaltungen der Rockmusiker zu
laut sind, aber die können ja wohl auch
nichts mit meinem Belcanto anfangen.
Aber wenn UNESCO City of Music wirklich bei
den Hannoveranern ankommen soll, müssen wir
uns untereinander mischen und kennenlernen.
Dazu bietet sich der schöne Gartensaal des
Rathauses an, und wenn es für den Stadtsäckel zu teuer
wird, gehe ich gerne mit dem Klingelbeutel
durch die Reihen.
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